FRED BREINERSDORFER
ANWALT ABEL – EIN SCHMUTZIGES DUTZEND
Buch: Fred Breinersdorfer, Regie: Josef Rödl, mit Günter Maria Halmer, Andrea d’Arronge, Helmut Griem, Ernst Jacobi u.a., Produktion: TV60film Bernd Burgemeister, Münche, Erstsendung: 12.4.1997, 20.15 Uhr, ZDF
Abel soll die Kanzlei eines verstorbenen Kollegen abwickeln. Doch dabei stößt er auf ominöse Geschäfte und ein Dutzend frisierter Akten. Plötzlich erscheint der angebliche Selbstmord des Anwaltskollegen in einem anderen Licht.
Die gute Kritik: Schauspieler haben es gut in einem Drehbuch von Fred Breinersdorfer. Sie werden nicht in einem Krimi herumgehetzt. (…) Schauspieler dürfen die Hauptsache sein. Sind ihre Figuren Gegner des Anwalts Abel, können sie alle Register undurchsichtigen Spiels ziehen. Sind sie auf Abels Seite, verspricht ihr Part ein pralles und angenehm unbourgeoises Leben. (Stuttgarter Zeitung) Die schlechte Kritik: Warum provozieren neuerdings Regie und Buch Kains Gedanken? (Süddeutsche Zeitung) Die Quote: 4.810.000 Haushalte, ensprechend 15,7 % Marktanteil
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Günter Maria Halmer und Ernst Jacobi