Gestapo-Foto aus dem KZ in Dachau

FRED BREINERSDORFER, LÉONIE-CLAIRE BREINERSDORFER

ELSER – ER HÄTTE DIE WELT VERÄNDERT

 

Wikipedia

 

Buch: Fred & Léonie-Claire Breinersdorfer, Regie: Oliver Hirschbiegel, mit Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghard Klaußner, Johann von Bülow, Felix Eitner, Rüdiger Klink, u.a. Eine Produktion der Lucky Bird Pictures in Koproduktion mit Delphi Medien, Philipp Film, ARD und ARTE, Uraufführung Berlinale 12. Februar 2015, Wettbewerb, außer Konkurrenz, Kinostart 9. April 2015, FSK 12, Prädikat “besonders wertvoll”

Die große Premiere auf der Berlinale im Wettbewerb

Es waren 13 Minuten, und Georg Elser hätte die Weltgeschichte verändern können. 13 Minuten, die gefehlt haben, dass eine von ihm gebaute Bombe Adolf Hitler getötet hätte. Doch es kam anders an diesem 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller: Denn Hitler verlässt den Ort des Attentats zu früh – und Elser scheitert. Wer war dieser Mann, der aus einfachen Verhältnissen kam, der aber die Gefahr, die von Hitler ausging, früher erkannte als die meisten anderen, der bereit war zu handeln, als diese anderen mitliefen oder schwiegen? Was sah er, was unsere Eltern oder Großeltern nicht sahen oder nicht sehen wollten? Vor dem Hintergrund historischer Begebenheiten erzählt Regisseur Oliver HIrschbiegel mit ELSER die packende Geschichte von Georg Elser, nach einem Drehbuch von Fred und Léonie-Claire Breinersdorfer. Er schildert dabei nicht nur die Hintergründe seines fehlgeschlagenen Anschlags, sondern begleitet ihn von seinen frühen Jahren auf der schwäbischen Alb bis hin zu seinen letzten Tagen im KZ Dachau, wo er kurz vor Kriegsende auf Befehl desjenigen ermordet wird, den er selbst zur Strecke bringen wollte. So wird ELSER zum faszinierenden Portrait eines bislang weitestgehend unbekannten Mannes, der nur wenige Minuten davon entfernt war Weltgeschichte zu schreiben. Und der trotz schwerster innerer Konflikte in Kauf nahm, durch seine Tat auch andere Menschen zu töten als denjenigen, dem sie eigentlich galt. Dabei zeichnet der Film gleichzeitig das Bild eines Volkes, dessen zunehmende Begeisterung für den Nationalsozialismus einen düsteren Wandel heraufbeschwor, der – wie in Elsers Heimatdorf – auch das Zusammenleben der Menschen nicht unberührt ließ.

Es waren 13 Minuten, und Georg Elser hätte die Weltgeschichte verändern können. 13 Minuten, die gefehlt haben, dass eine von ihm gebaute Bombe Adolf Hitler getötet hätte. Doch es kam anders an diesem 8. November 1939 im Münchner Bürgerbräukeller: Denn Hitler verlässt den Ort des Attentats zu früh – und Elser scheitert. Wer war dieser Mann, der aus einfachen Verhältnissen kam, der aber die Gefahr, die von Hitler ausging, früher erkannte als die meisten anderen, der bereit war zu handeln, als diese anderen mitliefen oder schwiegen? Was sah er, was unsere Eltern oder Großeltern nicht sahen oder nicht sehen wollten? Vor dem Hintergrund historischer Begebenheiten erzählt Regisseur Oliver HIrschbiegel mit ELSER die packende Geschichte von Georg Elser, nach einem Drehbuch von Fred und Léonie-Claire Breinersdorfer. Er schildert dabei nicht nur die Hintergründe seines fehlgeschlagenen Anschlags, sondern begleitet ihn von seinen frühen Jahren auf der schwäbischen Alb bis hin zu seinen letzten Tagen im KZ Dachau, wo er kurz vor Kriegsende auf Befehl desjenigen ermordet wird, den er selbst zur Strecke bringen wollte. So wird ELSER zum faszinierenden Portrait eines bislang weitestgehend unbekannten Mannes, der nur wenige Minuten davon entfernt war Weltgeschichte zu schreiben. Und der trotz schwerster innerer Konflikte in Kauf nahm, durch seine Tat auch andere Menschen zu töten als denjenigen, dem sie eigentlich galt. Dabei zeichnet der Film gleichzeitig das Bild eines Volkes, dessen zunehmende Begeisterung für den Nationalsozialismus einen düsteren Wandel heraufbeschwor, der – wie in Elsers Heimatdorf – auch das Zusammenleben der Menschen nicht unberührt ließ.

Festivals (Auswahl): Berlinale, Istanbul, Edinburgh, Shanghai, Moskau, Edinburgh, Shanghai, Moskau, Paris, Kiew, Odessa, Camerimage Polen, Belgrad, Valladolid, Zagreb, Bratislava, Jerusalem

Auszeichnungen: Bayerischer Filmpreis 2015, – Der Nationale Friedenspreis des Deutschen Films, – Sieben Nominierungen zum Deutschen Filmpreis, aber keine Lola …, – Nominierung zum Deutschen Kamerapreis für Judith Kaufmann, – Deutscher Regiepreis Metropolis, bester Kinofilm, für Oliver Hirschbiegel, – Metropolis, Bester Schuspieler, für Christian Friedel, Nominierung Europäischer Filmpreis, – Bester Schauspieler für Christian Friedel

Schülervorführung mit Bundespräsident Gauck im “Zoopalast” Berlin

 

Internationaler Vertrieb: (BETA) unter dem Titel “13 Minutes” u.a. in USA, Japan, Lateinamerika, Frankreich, Benelux, Skandinavien, Spanien, Portugal, Türkei, Australien, Neuseeland u.v.a.

Umfangreiche Hintergrundinformationen: Elser-Presseheft, Bildungsmaterial für Schulen, Kritiken, Besetzung

Das Drehbuch zum Film (englischer Titel “13 Minutes“) wurde 2017 in den Bestand der renommierten Margaret Herrick Library in Los Angeles aufgenommen, die seit 1928 für die Academy of Motion Picture Arts and Sciences wichtige Dokumente der Filmgeschichte sammelt und ausstellt.

HÖRSPIEL

Parallel zum Film schrieb Fred Breinersdorfer ein Hörspiel, das SWR 2 und NDR produzierten. Regie Iris Drögekamp. Es sprechen dieselben Schauspieler die Rollen wie im Film, es ist aber ein eigenes Werk mit einem besonderen Charakter entstanden.