Sandra Speichert und Herbert Knaup

FRED BREINERSDORFER

ZAUBERGIRL

Festival: Eröffnungsfilm Münchner Filmfest 1995 (“Neuer deutscher Film, die dritte Generation”)

Buch: Fred Breinersdorfer, Regie: Vivian Naeve, mit Sandra Speichert, Herbert Knaup, Ulrike Panse, Jasmin Tabatabei, Nino Sandrow, Armin Rhode u.a., Produktion: Regina Ziegler Filmproduktion, Erstsendung: 20.9.1995, 20.15 Uhr, ARD (WDR)

Horst und seine junge Freundin sind ein ungleiches Liebespaar, doch sie geraten in eine sado-masochistische Abhängigkeit voneinander. Sex spielt in dieser Beziehung bald keine Rolle mehr. Das Mädchen erniedrigt ihren Liebhaber, quält ihn – und er ist bereit, sich quälen zu lassen -, bis sie eines Tages ein Tabu verletzt und Horst ausrastet.

Die gute Kritik: Nach einem authentischen Fall hat Fred Breinersdorfer die Situationen einer verzweifelten Liebe aufgezeichnet, die den Strudel des Verhängnisses immer enger gurgeln lässt (FAZ)

Die schlechte Kritik: Man hätte über dererlei Laubsägearbeiten noch hinweggesehen, wenn die Figuren auch nur halbwegs stimmig gewesen wären. (taz)

Die Quote: 3.800.000 Haushalte, ensprechend 13,7 % Marktanteil

Der Film basiert auf einem Kriminalfall aus Baden-Württemberg